In Komm mir nicht nach hat der Räuber Humpert aus der MarionettenWerkstatt eine nette Nebenrolle. Der Film ist Teil der Trilogie Dreileben, die auf der 61. Berlinale uraufgeführt und in der ARD ausgestrahlt wurde, und große Beachtung erhielt.
Die Idee war ein Filmprojekt der Regisseure Christian Petzold, Dominik Graf und Christoph Hochhäusler. Jeder verantwortlich für einen eigenständigen Film, die alle aber durch Orte, Figuren, Zeit und Ereignisse verbunden sind: ein Sommer, ein Ort, ein Kriminalfall einmal als Vorder-, zweimal als Hintergrund.
In Dominik Grafs Komm mir nicht nach, produziert von Degeto Film, soll die Polizeipsychologin Jo zur Ergreifung des Sexualstraftäter Molesch beitragen. Da das Hotel ausgebucht ist, wohnt sie bei ihrer alten Studienfreundin Vera und ihrem Mann Bruno. Es stellt sich heraus, dass Vera und Jo früher in denselben Mann verliebt waren. Das Nachdenken der beiden Frauen wird unterbrochen, als Molesch plötzlich im Garten auftaucht.
Unser Räuber Humpert hat seinen Auftritt, als Jo, gespielt von Jeanette Hain, ihre kleine Tochter während der Reise in den Thüringer Wald bei den Eltern unterbringt. In ihrem alten Kinderzimmer wohnt noch immer der Räuber Humpert aus Kindertagen der Mutter.
Außerdem hat Räuber Humpert noch die Ehre, den Abspann des Films zu begleiten.
Jenseits des kleinen, aber stolzen Beitrags der MarionettenWerkstatt ist Dreileben das spannende Fernseh-Highlight des Sommers. Der Kauf der DVD ist auf alle Fälle eine lohende Investition.
Textquelle: u.a. Wikipedia
Fotoquelle: u.a. Kauf-DVD